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Eowyn Ivey - "Das Leuchten am Rand der Welt"

[Abgebrochen] Odile Kennel - "Was Ida sagt"

Odile Kennel - Was Ida sagt
Roman

Verlag: dtv-Verlag
Umschlagkonzept: Balk & Brumshagen
Umschlagfoto: plainpicture /Millenium /Sherry Ness
ISBN-13: 978-3-423-24896-9
Seiten: 316 Seiten
Erschienen: 1. August 2014

Buchrückentext
„Die Geschichte einer Familie in der Normandie aus der Perspektive von drei Frauen. Ein eindringlicher Roman über Väter, die verschwiegen wurden, über Töchtern, die nach Deutschland flohen, über das Warten, die Gezeiten, über Besatzung und Befreiung, Goldknöpfe und feine Stoffe, über Freundschaft nd Verrat.“

Meine Meinung
Der Klappentext hatte mich sehr angesprochen, die Rezensionen sind überwiegend positiv – und so hatte ich mich auf dieses Buch sehr gefreut.

Doch leider bin ich mit dem Schreibstil und der Art des Erzählens gar nicht klar gekommen. Manch einer mag den Schreibstil als poetisch bezeichnen, mir aber war er zu gestelzt und die Sätze zu lang. Kaum ein Satz, der nicht über 8 oder 9 Zeilen ging, dabei plätscherten die Worte vor sich hin, ohne dass es Höhen oder Tiefen gab. Dazu wechseln die Erzählperspektiven und der Text verliert sich in Nebensächlichkeiten, in Beschreibungen von kleinen Erlebnissen und Alltäglichem, viele verschiedene Personen werden dabei einbezogen, die man aber nicht einzuordnen weiß und einen roten Faden habe ich leider auf den ersten 80 Seiten vermisst. 

Mich hat das Buch in keinster Weise gepackt hat und ich war beim Lesen gelangweilt und überhaupt nicht gefesselt. Außerdem habe ich mich die ganze Zeit gefragt, worauf das Buch mit den wechselnden Erzählperspektiven hinauslaufen will, weil einfach kein roter Faden zu erkennen war. Letztlich hat mich die Geschichte leider gar nicht interessiert, so dass ich mich nach 80 Seiten entschieden habe, das Buch abzubrechen. Meins war es leider gar nicht. 


2 Kommentare:

  1. Ohje, da fängt das Bücherjahr ja gar nicht gut an!! ich bin aber schon sehr gespannt auf eure LR zu "Duie dunklen Mauern von Willard State". Ich habe nämlich schon mal in die Leseprobe reingelesen....
    Liebe Grüße
    Martina

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    1. Besser ein Buch abbrechen, als sich durchquälen - auch wenn es mir immer noch schwer fällt. Aber eigentlich geht es mir so besser. :-)Dieses Buch habe ich aber noch letztes Jahr abgebrochen - hinke nur ein bisschen mit der Rezi hinterher. Dieses Jahr beginnt mit einem tollen Wälzer. :-) ("Die Gottessucherin" von Peter Prange).
      LG Sabine

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